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Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945–52)

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Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945–52)

Juliane Berndt
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kämpfte die Familie Ullstein um die Rückgabe ihres 1934 an die NSDAP zwangsverkauften Verlags. Doch die Amerikaner brauchten das Druckhaus des Unternehmens in Berlin-Tempelhof für ihre Reeducation-Politik und verzögerten jahrelang die Restitution – genau wie der Berliner Senat, der mit dem Wiederaufleben des legendären Hauses Ullstein einen Zeitungskrieg in West-Berlin befürchtete. Als die Ullsteins 1952 ihren Verlag aus der Treuhänderschaft zurückerhielten, war er überschuldet, sein Maschinenpark veraltet – und man versuchte, ihm die lebenswichtigen Zeitungslizenzen vorzuenthalten. Aufgrund dieser mannigfaltig belasteten Ausgangssituation erscheint das wirtschaftliche Versagen der wiedererstandenen Ullstein AG am Ende der 1950er Jahre in einem anderen Licht. Das Unrecht, das den Ullsteins unter dem NS-Regime widerfahren war, wirkte nach dem Untergang fort – und erhielt durch die bewusst verzögerte Restitution neue und verstörende Facetten.
Jahr:
2020
Verlag:
Walter de Gruyter GmbH & Co KG
Sprache:
german
Seiten:
333
ISBN 10:
3110631008
ISBN 13:
9783110631005
Serien:
Europäisch-jüdische Studien – Beiträge; 50
Datei:
PDF, 1.70 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2020
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